Roboter außer Kontrolle

In 48 Stunden sitzen wir im Flugzeug auf dem Weg nach Kanada. Und noch immer machen die Roboter, was sie wollen.

Irgendwie sind wir gerade in einer Art Motivationstief. Die beiden Hauptroboter sind bisher noch nicht zusammen gelaufen, morgen ist erst Notenschluss was wiederum heißt, das gerade noch die letzten Arbeiten und Test geschrieben werden und wir eigentlich aufgrund der Vorbereitungen kaum Zeit haben. Was kommt also zu kurz? Schlaf und Hausaufgaben. Aber vor allem Schlaf.

Immerhin sind sowohl die technischen Blätter für die Jury in Kanada schon abgeschickt als auch  die Präsentation schon fertig. Und anscheinend bleibt auch Zeit, den Blogeintrag zu schreiben, während wir uns versuchen mit Musik wachzuhalten. Ach und mit tanzen und singen.

Es geht also mal wieder drunter und drüber und die Nerven liegen schon vor dem Flug blank. In nicht mal 24 Stunden  müssen die Roboter verpackt sein. Kann der Tag nicht ein paar Stunden mehr haben?

 

Tatsächlich haben wir aber die Entscheidung, unseren Hauptroboter zu zerstören und neu zu bauen nie wirklich bereut. Er ist jetzt einfach so viel cooler. Damit er aber richtig funktioniert, müssen wir jetzt noch etwas arbeiten. Bei "Waka Waka" von Shakira. Dabei kommen Erinnerungen von der WM 2010 hoch. Nicht die Fußball WM sondern vom RoboCup in Singapur.