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Zwischen Robotern gefangen

Nachdem wir alle die erste Nacht mehr oder weniger überstanden hatten, hieß es am nächsten Tag Roboter auspacken und gucken, ob sie noch komplett sind sowie natürlich das Bett, welches wir in Montréal neu bauen mussten, aufbauen.


Zu unser aller Überraschung war alles wie es sein sollte und die Roboter liefen. Auch das Bett war in wenigen Stunden aufgebaut. Wir waren und sind echt total froh, dass die Roboter den Flug so gut überstanden haben. 


Anschließend hieß es für uns - als Belohnung für das schnelle Aufbauen und Nutzen der wenigen stressfreien Zeit - die Innenstadt ansehen sowie den Weg zum Congress Center auszukundschaften. Wir genossen also den wahrscheinlich letzten ruhigen Nachmittag in der Stadt und stellten nicht nur fest, dass Montréal sehr schöne Plätze hat, auch waren wir unglaublich positiv überrascht über die sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen. 

Denn es ist gar nicht so leicht, sich in der Stadt fortzubewegen, wenn man sich nicht auskennt (vor allem nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln).


Aber wir haben es geschafft. Auf dem Rückweg wurde dann langsam aber sicher bei allen die Zeitumstellung sehr sichtbar. Einige hatten keine Probleme, andere hatten ziemlich zu kämpfen. 

Trotz allem wurde Zuhause noch fleißig am Bett weitergebaut, so dass es wirklich fast fertig ist. 


Das Tagesziel für morgen ust dann das Programmieren und Abstimmen der Roboter. Aber erstmal wird - soweit es geht - ausgeschlafen.